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Tag 4 - Einsiedeln - Unterägeri - Zug

Autorenbild: Brigitte WanderlustBrigitte Wanderlust

Aktualisiert: 30. Jan. 2023

Aus Einsiedeln heraus führt der Weg in nordwestlicher Richtung und trennt sich vom Jakobsweg, der südwärts führt. Nach 10 Minuten erreichte ich den ersten Anstieg auf den Katzenstrick.

Oben angekommen bot sich mir ein letzter Blick zurück nach Einsiedeln.

Einsiedeln

Der Weg führte nun wieder abwärts der Äusseren Altmatt entgegen. Schon bald gelangte der Ort in Sichtweite und im Hintergrund der nächste Anstieg zum St. Jost.

Katzenstrick Richtung Äussere Altmatt


Auch heute fühlte ich mich vom Wetter und dem Himmel verwöhnt. Immer wieder wechselte das Licht und die Farben, die Wolken und der Wind. Während dem Anstieg zur Kapelle und zum Beizli St. Jost kam erneut Regen auf - wobei ich durch die Bäume geschützt trocken bei der Kapelle ankam. Dabei ging ich die meiste Zeit auf Wiesenwegen und über gemütliche Waldwege.

Dazu ist zu sagen, dass ich die gesamte heutige Tour am nebligen 1. Mai bereits in umgekehrter Richtung mit ein paar lieben Menschen gehen durfte. Heute bot sich mir eine bessere Aussicht auf die umliegende Landschaft und das Bergpanorama. Und so sehr der 1. Mai auch ein Highlight für sich war - auf alle Fälle ist die Route bei gutem Wetter auch zu empfehlen.

Die Beiz bei der Kapelle hatte leider geschlossen - das ist der Nachteil am durchaus auch vorteilhaften Wetter - die Beizli sind alle geschlossen 😄

In Richtung St. Jost - der Weg führt rechts vom Brunnen zum Hüttli und danach im den Wald

St. Jost Kapelle und Beizli

Weiter führte der Weg abwärts auf den Raten. Darüber war ich erstaunt, da in meiner Erinnerung der Weg am 1. Mai vom Raten zu St. Jost ebenfalls abwärts führte 😁

Vom Raten an folgte ich dem Panoramaweg Aegerital der dieselbe Streckenführung wie die nationale Route 3 aufweist. Ich erblickte den Ägerisee und später auf der anderen Seite den Zürichsee.

Blick auf den Ägerisee

Erst war der Weg geteert, später wiederum Landwirtschaftsweg und Wald. Der Abschnitt durch den Wald hat mir ausserordentlich gefallen auch wenn zwischendurch mal ein umgestürzter Baum über dem Weg lag.

Im Wald gönnte ich mir eine etwas längere Mittagspause bevor sich der Wald wieder lichtete und erneut den Blick auf den Ägerisee freigab.

An Kirschbäumen und Blumenwiesen vorbei erreichte ich den Abstieg nach Unterägeri. Dabei passierte ich auch die Sperrzone Fürschwand mit teilweise erhaltenen Panzerabwehrbunkern aus dem 2. Weltkrieg.

Blick zurück während dem Abstieg nach Unterägeri

In Unterägeri angekommen, mit bereits 20km in den Beinen, entschloss ich mich heute bis nach Zug weiterzugehen. Der blaue Himmel und die Sonne ermutigen mich dazu und ich fühlte mich nach wie vor voller Energie und Kraft.

Nachdem ich Unterägeri durchquert hatte genoss ich den Weg an Flüsschen vorbei, über Treppen, Wald- und Wiesenwegen.

Gute 2h später erreichte ich die Verenakapelle oberhalb von Zug. Von da folgte ich dem Weg Nr. 3 hinab nach Zug und dem See entlang. Im Olive & Oregano genehmigte ich mir ein paar Tapas zum Abendessen bevor ich zufrieden und stolz in den Zug stieg.

Verenakapelle


Die Reise geht am Donnerstag ab Zug wieder weiter - Richtung Luzern.


Am Zugersee


Routenführung

 
 

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